Qualifizierung "Inklusion im Sport"

Ausbildungen für Menschen mit Behinderungen

Der LSB NRW setzt sich für eine barrierearme sowie inklusive Qualifizierung ein. Neben dem Projekt „Ehrenamt inklusiv“, in dem gezielt die Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen erweitert werden sollen, können Menschen mit Behinderungen grundsätzlich an jeder Regelqualifizierung des LSB NRW teilnehmen. Bei Fragen rund um die Teilnahme an Ausbildungsformaten für Menschen mit Behinderungen kontaktieren Sie uns gerne.

Ist eine besondere Qualifikation für Übungsleitungen und Vereinsvorstände erforderlich?  

Eine explizite Qualifizierung im Bereich Inklusion ist zur Aufnahme von Inklusionsangeboten nicht zwingend erforderlich. Eine Weiterbildung in diesem Bereich kann jedoch helfen, um im Umgang mit der Zielgruppe mehr Sicherheit und Hintergrundwissen zu erlangen. Generell sollten Übungsleiter*innen und Vereinsvorstände aber über Gefahrenpotentiale einer Gruppe, die Sportler*innen (ob mit oder ohne Behinderung) mitbringen, Bescheid wissen. 

Sowohl der Landessportbund NRW als auch der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW bieten Qualifizierungsmaßnahmen zum Thema Sport und Inklusion an: 

Fortbildungen „Inklusion" (LSB NRW): 

Der LSB NRW hat eine Einführung in das Thema Sport und Inklusion entwickelt. Sie umfasst acht bzw. 15 Lehreinheiten und wird durch die Stadt- und Kreissportbünde angeboten. Die Fortbildung richtet sich an Übungsleiter*innen und Interessierte und vermittelt Lösungsansätze des inklusiven Spiel und Sports.
 
Die Fortbildung trägt den internen Titel „Inklusion - Spiel und Sport mit heterogenen Gruppen“ und wird direkt über die Stadt- und Kreissportbünde im Sportnetz NRW angeboten:

MeinSportNetZ NRW 

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW finden Sie unter: 

https://www.brsnw.de/qualifizierung